Herbariumswettbewerb 2025
Engagiert, kreativ und top vorbereitet für die LAP – beim diesjährigen Herbarien- und Drogenkastenwettbewerb an der Fachberufsschule für Handel und Büro Innsbruck zeigten die angehenden PKA ihre Kunstwerke. Die Veranstaltung beeindruckte mit hochwertigen Arbeiten und unterstrich die Bedeutung fundierter Ausbildung und Berufsstolz – gleich drei Schülerinnen konnten sich über den ersten Platz freuen.
Am 24. Juni stand die Landesberufsschule Innsbruck für Pharmazeutisch-kaufmännische Assistentinnen und Assistenten ganz im Zeichen der pflanzlichen Arzneimittel. Der nach längerer Pause dieses Jahr wieder stattfindende Herbarien- und Drogenkastenwettbewerb fand unter Beteiligung von über 50 Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen statt und zeigte eindrucksvoll das hohe Engagement, das fundierte Fachwissen und die Liebe zum Beruf der angehenden PKAs. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kenntnisse im Bereich der Phytotherapie zu vertiefen, den Umgang mit getrockneten Arzneipflanzen zu üben und ein Gespür für deren pharmazeutische Bedeutung zu entwickeln. Auch dient er der Vorbereitung für eine gelungene Lehrabschlussprüfung, die in etwa 2 Wochen am WIFI-Innsbruck stattfinden wird.
In diesem Jahr fiel der Jury die Entscheidung besonders schwer, da viele Einreichungen durch Sorgfalt, Kreativität und perfekte Dokumentation überzeugten. Die logische Folge war es, dass gleich drei Teilnehmerinnen den ersten Platz erreichten:
- Martina Berger
- Melanie Kröll
- Antonia Lydia Müller
Sie beeindruckten mit exakt ausgearbeiteten Herbarien, liebevoll gestalteten Drogenkästen und ansprechender Dekoration derselben.
„Die Jury und ich waren überrascht und begeistert von dem hohen Niveau der präsentierten Werkstücke, was einerseits auf das große Engagement der Teilnehmenden, andererseits auf die hervorragende Ausbildung durch die Lehrkräfte an der Berufsschule Innsbruck zurückführen ist“, so die Meinung von Mag. Clemens Feldmann, PKA-Beauftragtem für Tirol und Organisator des Wettbewerbs.
Dieser macht deutlich, dass die PKAs, durch fachliche Kompetenz und persönlichen Einsatz für ihren Beruf, eine unverzichtbare Stütze einer jeden Apotheke bilden. Ein großer Dank gilt auch den Lehrpersonen und der Direktion der Landesberufsschule Innsbruck, die diesen Wettbewerb mit viel Herzblut ermöglicht haben.